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   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2002 - 20 A 1834/01   

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https://dejure.org/2002,22264
OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2002 - 20 A 1834/01 (https://dejure.org/2002,22264)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.11.2002 - 20 A 1834/01 (https://dejure.org/2002,22264)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. November 2002 - 20 A 1834/01 (https://dejure.org/2002,22264)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.1999 - 2 M 9/99

    Jagdvorstand, Beschränkung der Vertretungsmacht durch Satzung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2002 - 20 A 1834/01
    Auch wenn man diese gesetzliche Vertretungsmacht durch jagdgenossenschaftliche Satzung als beschränkbar mit Wirkung gegen Dritte ansieht - vgl. OVG M-V, Beschluss vom 19. März 1999 - 2 M 9/99 -, RdL 1999, 232; Bay. VGH, Urteil vom 1. Oktober 1987 - 19 B 87.01388 -, Jagdrechtliche Entscheidungen IV Nr. 52; Mitzschke/Schäfer, a.a.O., § 9 Rdnr. 17 m.w.N. -, setzt eine solche Beschränkung im Interesse der Verkehrssicherheit jedenfalls voraus, dass sie so klar zum Ausdruck gebracht wird, dass jeder Dritte, der die Satzung einsähe, die Beschränkung ohne weiteres erkennen könnte.

    vgl. OVG M-V, Beschluss vom 19. März 1999, a.a.O.; BGH, Urteil vom 26. Februar 1964 - V ZR 196/61 -, MDR 1964, 586; Mitzschke/Schäfer, a.a.O., § 9 Rdnr. 18.

  • BVerwG, 09.12.1998 - 3 C 1.98

    Referenzmengenübergang nach Pachtbeendigung; Fünf-Hektar-Klausel; Verwirkung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2002 - 20 A 1834/01
    vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Dezember 1998 - 3 C 1.98 -, BVerwGE 108, 93, 96 und Urteil vom 27. Februar 2002 - 8 C 20.01 -.
  • BVerwG, 27.02.2002 - 8 C 20.01

    Feststellung der Entschädigungsberechtigung; Ausschlussfrist;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2002 - 20 A 1834/01
    vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Dezember 1998 - 3 C 1.98 -, BVerwGE 108, 93, 96 und Urteil vom 27. Februar 2002 - 8 C 20.01 -.
  • BVerwG, 15.02.1985 - 3 C 17.84

    Zuordnung von zu einem Eigenjagdbezirk gehörenden Grundflächen zu einem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2002 - 20 A 1834/01
    vgl. BVerwG, Urteil vom 8. März 1990, a.a.O., Beschluss vom 28. September 1988, a.a.O., Urteil vom 15. Februar 1985 - 3 C 17.84 -, Bay. VBl.
  • BGH, 26.02.1964 - V ZR 196/61
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2002 - 20 A 1834/01
    vgl. OVG M-V, Beschluss vom 19. März 1999, a.a.O.; BGH, Urteil vom 26. Februar 1964 - V ZR 196/61 -, MDR 1964, 586; Mitzschke/Schäfer, a.a.O., § 9 Rdnr. 18.
  • VGH Bayern, 01.10.1987 - 19 B 87.01388
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2002 - 20 A 1834/01
    Auch wenn man diese gesetzliche Vertretungsmacht durch jagdgenossenschaftliche Satzung als beschränkbar mit Wirkung gegen Dritte ansieht - vgl. OVG M-V, Beschluss vom 19. März 1999 - 2 M 9/99 -, RdL 1999, 232; Bay. VGH, Urteil vom 1. Oktober 1987 - 19 B 87.01388 -, Jagdrechtliche Entscheidungen IV Nr. 52; Mitzschke/Schäfer, a.a.O., § 9 Rdnr. 17 m.w.N. -, setzt eine solche Beschränkung im Interesse der Verkehrssicherheit jedenfalls voraus, dass sie so klar zum Ausdruck gebracht wird, dass jeder Dritte, der die Satzung einsähe, die Beschränkung ohne weiteres erkennen könnte.
  • VG Düsseldorf, 10.08.2022 - 15 L 977/22

    Eigenjagdbezirk; Grenzen; Feststellung; Jagdgenossenschaft; Jagdrecht;

    Im Ergebnis ebenso, aber ohne Begründung: BVerwG, Urteil vom 28. Januar 1990, 3 C 113.79, juris Rdnr. 26, und Urteil vom 8. März 1990, 3 C 34/87, juris Rdnr. 15, und OVG NRW, Urteil vom 14. November 2002, 20 A 1834/01, juris Rdnr. 36; Drees / Thies / Müller-Schallenberg, Das Jagdrecht in Nordrhein-Westfalen, Kommentar, Stand 16. Ergänzungslieferung von August 2021 (Drees / Thies / Müller-Schallenberg), zu § 7 BJagdG / § 5 LJG Anm. I; Frank in Schuck, Bundesjagdgesetz, Kommentar, 3. Auflage 2019 (Schuck), zu § 7 Rdnr. 1; Metzger in Lorz / Metzger / Stöckel, Jagdrecht und Fischereirecht, Kommentar, 4. Auflage 2011 (Lorz / Metzger / Stöckel), zu § 7 Rdnr. 1 unter Hinweis auf das § 3 Thüringer Jagdgesetz in Bezug nehmende Urteil des VG Weimar vom 10. Oktober 1994, 8 K 10/94, juris Rdnr. 15; unter Hinweis auf Art. 3 Bayerisches Jagdgesetz auch: Leonhardt, Jagdrecht, Kommentar, Stand August 2021 (Leonhardt), zu § 7 Anm. 1.
  • LG Fulda, 16.01.2019 - 4 O 260/17
    § 9 Abs. 2 S. 1 BJagdG gestattet nur eine Gesamtvertretung sämtlicher Vorstandsmitglieder, da § 9 Abs. 2 S. 1 BJagdG nur so verstanden werden kann, dass dann, wenn bei einer Jagdgenossenschaft mehrere Vorstände vorhanden sind, ausschließlich eine unbeschränkbare Gesamtvertretung gestattet ist (VG Gießen, Beschluss vom 04.07.2006- 8G 1231/06, Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.11.2002- 20 A 1834/01-, Juris).
  • VG Hannover, 11.05.2011 - 11 A 2518/09

    Zugehörigkeit von Flächen zu einem Jagdbezirk

    Auch wenn man diese gesetzliche Vertretungsmacht durch jagdgenossenschaftliche Satzung als beschränkbar mit Wirkung gegen Dritte ansieht, setzt eine solche Beschränkung im Interesse der Verkehrssicherheit jedenfalls voraus, dass sie so klar zum Ausdruck gebracht wird, dass jeder Dritte die Beschränkung ohne weiteres erkennen könnte, wenn er die Satzung einsähe (vgl. Bay. VGH, Urt. v. 01.10.1987 - 19 B 87.01388 - OVG NRW, Urt. v. 14.11.2002 - 20 A 1834/01 - m.w.N.; nach juris) .
  • LG Schweinfurt, 08.05.2023 - 23 O 622/22

    Beschränkung der Befugnisse des Notjagdvorstandes

    Auf einen irgendwie gearteten guten Glauben des Beklagten bzgl. der Bevollmächtigung des Notvorstehers zum Abschluss oder zur Verlängerung jener Jagdpacht kommt es aus den eingangs dargestellten Gründen dabei gerade nicht an; dies nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund, dass die Jagdgenossenschaft eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist, so dass zum Schutz vor schädigenden Auswirkungen solcher Rechtsgeschäfte, die mittels Überschreitung der durch Gesetz oder Satzung festgelegten Grenzen der Vertretungsmacht abgeschlossen worden sind, dritte Personen keinen Schutz ihres guten Glaubens in die Vertretungsmacht genießen können, sondern hinter dem öffentlichen Interesse zu-rückzustehen haben (BayObLG, NJW 1962, 2253 [2256]), zumal Dritte durch Einsichtnahme in die Satzung die Beschränkung ohne weiteres hätten erkennen können (OVG Münster, Urteil vom 14.11.2002, Az. 20 A 1834/01, BeckRS 2002, 18097 Rdnr. 32).
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